Bei den beiden Daten fragt man sich nach ihrem Zusammenhang. Dieser liegt auf der Hand. Ständig werden Blogs mit Sinnlosigkeiten zu solchen Tagen vollgeschrieben und dabei dann auch noch – ab und an intensiv voneinander – abgeschieben. Von gefühlter Zeit und Erinnerung darann, wer wann wo war tönt es durch den elektronischen Tagebuchwald. Da möchte man am liebsten kein Blogger sein (eine Gruppe die ohnehin nicht existert; die traditionellen Tagebuchschreiber auf Papier empfinden sich ja auch nicht als Gruppe). Um historische Daten und die mit ihnen verbundene Gefühlsduselei soll es hier im Blog generell nicht gehen. Das Thema mit dem sich auf dieser Seite beschäftigt wird, ist und bleibt Wein. Dieser hat seine eigenen zeitlichen Dimensionen. Da geht es um Jahrgänge und die Alterung des Getränks. Dabei ist mir der 3. Oktober vollkommen schnuppe. Abgesehen von einem sehr positiven Aspekt: Er ist ein Feiertag bringt damit Freizeit hervor.