Dies ist eine Bezeichnung die zunehmend vor allem bei deutschen Rieslingen benutzt wird. Mit ihr meint man alte Rebstöcke. Bei diesen nehmen die Erträge ab und die Geschmacksintensität zu. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Wurzeln meist wesentlich tiefere Bodenschichten erreichen und sich je nach Bodenbeschaffenheit komplexere Weine ergeben. Es gibt keine Vorschriften darüber, ab wann ein Wein mit dem Zusatz „Alte Reben“ gekennzeichnet werden darf. Eine gebräuchliche Verwendung meint ein Mindestalter von 25 bis 30 Jahren. Die Rebstöcke können jedoch auch wesentlich älter sein.