Dies meint ein Eichenfass in dem der Wein gelagert und ausgebaut wird. Ursprünglich wurde unter dem Barrique ein Fass mit 255 Litern aus dem Bordeaux verstanden. Dabei wurde europäische Eiche verwendet. Mittlerweile findet beim so genannten Barriqueausbau auch die grobporigere amerikanische Eiche Verwendung. Wichtig ist dieser Ausbau wegen dem Kontakt des Weins zum Holz. Dabei gehen Duft-, Geschmacks- und Farbstoffe in den Wein über. Dieser Effekt wird bei günstigeren Weinen auch durch Holzchips oder Sägespäne erreicht. Dies ist Folge eines Preisdrucks, bei dem die häufig als zu teuer gesehenen Fässer ersetzt werden. Kritiker dieser Techniken halten diese Methode für problematisch, da hierbei dem Wein Stoffe zugesetzt werden. Die Befürworter meinen, dass die Technik mit den Chips genau das Selbe Ergebnis bringt wie der traditionelle Fassausbau.
Dazu kam doch gerade was im TV. Sehr schön! Mich würde noch interessieren wieviel ein Eichenfass kostet.
Hier kann man so etwas für unter 500 Euro kaufen. Der Preis wird aber sehr unterschiedlich sein. Es hängt sehr stark von der Qualität des Holzes und der Verarbeitung ab.
Danke für die Info.
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