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Erfolg bei Riesling-Versteigerung in Bernkastel

riesling versteigerung bernkastelDer Bernkasteler Ring veranstaltet jährlich im September seine Riesling-Versteigerung im Kloster Machern. Dieses Jahr standen 40 Nummern hochfeiner Prädikatsweine von 27 Spitzenwinzern aus dem Weinanbaugebiet Mosel auf dem Auktionsangebot. Die Taxpreise pro Flasche Riesling reichten von 7 Euro bis zu 180 Euro für den 1994er Brauneberger Juffer-Sonnenuhr Riesling Trockenbeerenauslese (0,375l-Flasche) vom Weingut Karp-Schreiber aus Brauneberg. Doch die Preisspitze bei der Riesling-Versteigerung in Bernkastel wurde von Markus Molitor erreicht.

Bei 1092 Euro gab Auktionator Thomas Vatheuer beim 2006er Ürziger Würzgarten Riesling Beerenauslese* von Markus Molitor den Zuschlag. Die 2007er Winninger Röttgen Riesling Trockenbeerenauslese von Reinhard & Beate Knebel kam für 509,80 Euro unter den Hammer. Bei den 40 zur Riesling-Versteigerung des Bernkasteler Ring eingestellten stand der Jahrgang 2008 mit 18 Posten im Mittelpunkt. 9 Prädikatsweine waren aus 2007, 8 aus den Jahren 2002 bis 2006.

kloster machernAber es gab im Kloster Machern in Bernkastel auch einige Raritäten. Drei Rieslinge wurden in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erzeugt. Zwei weitere Weine waren noch älter. Das 1976er Piesporter Goldtröpfchen Riesling Auslese von Michael Goerg (Neumagen-Dhron) war mit 60 Euro Taxwert im Auktionsangebot angegeben und erreichte 78,90 Euro. Die seltenste Rarität auf der Riesling-Versteigerung war der 1959er Trittenheimer Laurentiusberg Riesling Spätlese aus dem Weingut Clüsserath-Eifel. Drei Flaschen zu 0,7 Liter diese Weins kamen für 509,80 Euro unter den Hammer. Insgesamt wechselten bei der Riesling-Versteigerung des Bernkasteler Ring 3109 Flaschen den Besitzer.