Es gibt mal wieder einen kleinen kulinarischen Höhepunkt: Ein scharfes indisches Curry. Doch welchen Wein kann man am besten dazu trinken? Da gibt es eine klassische Empfehlung, die ich auspobieren werde. Es soll ein Gewürztraminer aus Südtirol sein. Wie beim Riesling zum Sushi fragt man sich: Geht das wirklich gut?
Ein indisches Curry ist eigentlich ein relativ einfaches Gericht. Es besteht aus Reis, Hänchenfleisch und einer Sauce mit Currypulver bzw. -paste. Bei einien Currys sind auch Kartoffeln drin. Beim Fleisch kann man alles mögliche nehmen. Sogar mit Rinderfleisch geht es. Auch wenn man das in Indien bestimmt nich gerne sehen wird. Von den Zutaten des Pulvers oder der Paste gibt es so viele Möglichkeiten, wie Indien groß ist.
Welcher Wein zum Curry?
Die Inder lieben Curry, dass sie noch mehr Varianten davon kennen, als wir Deutschen an Ersten Lagen beim Wein. Aber das nur am Rande. Mein Curry ist scharf. Wir probieren den Wein dazu. Der Gewürztraminer von der Kellerei Tramin geht hervorragend mit der Schärfe um. Er bleibt stilistisch erkennbar, auch wenn er sich natürlich leicht geschmacklich verändert. In der Intensität ergänzen sich Curry und Wein hervorragend. Beide tragen ihren Anteil zum Genuss bei ohne einander die Show stehlen zu wollen. Da mir natürlich bekannt ist, dass ein Essen immer den Geschmack des Weins verändert, habe ich diesen im Vorfeld getrennt hier verkostet. Das ist auch sehr schön, aber mit dem Essen ist es hervorragend.
Volle Zustimmung! Das ist eigentlich eine sehr ungewöhnliche Kombination, aber schmeckt wirklich gut!
Wein und Curry sind eine fantastische Kombination! 🙂
Dazu paßt auch chilenischer Chardonnay, die teilweise Aromen von Lychee, Mango haben.
Wein und Curry? Klingt sehr gut. Muss ich unbedingt ausprobieren. Danke für die tolle Idee. LG, Ina
Die Schärfe des Curry und die Süsse der Kokosnusmilch passen hervorragend zu Riesling oder Sauvignon. Es muß auch nicht immer Thailändisches Curry sein. Es gibt sehr schöne Malaysische Curry.
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