Der Zweck den die Supermarktketten in diesen höherwertigeren Sortimenten sehen, ist häufig gar nicht einer direkten kaufmännischer Natur (also durch den Verkauf Gewinn zu erwirtschaften). Vielmehr erklärt sich die Einlistung daraus, dass den Kunden mit diesen Produkten der Eindruck vermittelt werden soll, dass es in dem Laden auch Qualität gibt. Die meistens zu lange und falsche Lagerung führt zum Gegenteil.
Die Notwendigkeit solche Produkte zu führen hat den Zweck ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zum Diskont über eine große Auswahl zu schaffen. Zugleich sollen mit Vergleichsartikeln günstigere Preise als im Fachhandel dargestellt werden. Das dies an den eigentlichen Kaufinteressen der Kunden vorbeigeht, ist nebensächlich. Denn auch wenn der Kunde die hochwertigen Weine in der Regel nicht kauft, ist durch die Vermittlung günstig qualitativ sehr hochwertige Produkte zu führen, beim Kunden ein für den Supermarkt nutzvoller Eindruck entstanden.
Auch wenn der gleiche Wein im Fachhandel zuweilen 10 bis 20% mehr kostet, hat man, wenn man ihn dort kauft, mehr davon. Im Weinfachhandel passiert die Lagerung – mit wenigen Ausnahmen – fachgerecht. Zudem hat man dort auch einen Ansprechpartner. Einige in den Supermärkten entstandene Fehler sind nur gering vorhanden. So kann nicht bei jedem Wein zweifelsfrei festgestellt werden, ob es ein Fehler ist oder einfach nur ein schlecht gemachter Wein. Schließlich hat man selten eine fehlerfreie Vergleichsprobe. Diese Unsicherheit kann sehr ärgerlich sein.
das stimmt gerade im Fachhandel wird auf die besondere behandlung jeden einzelnen Stückes geachten…
So ist es halt im Fachhandel
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