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EU

V. Rosestreit: Die Lösung?

In den vergangenen Wochen berichteten wir immer wieder über der Rosestreit in der EU. Dabei geht es darum, ob Rose aus Weiß- und Rotwein erzeugt werden darf. Eventuell ist schon eine Lösung der EU-Kommission mit den protestierenden französischen Weinbauern gefunden. Es sickerte vor der Entscheidung der Kommission am 20. Juni die Information durch, dass die Bezeichnung “traditioneller Rose” geschaffen wird. Mit ihr soll Rose geschützt werden, der alleinig aus Rotweinreben hergestellt wird. Ist das eine Lösung?Weiterlesen »V. Rosestreit: Die Lösung?

III. Billigrose, Fastfoodrose und Qualitätsrose

Auch der “Nachrichtensender” n-tv hat in der EU-Weinreform-Rose-Kampagne – besser Anti-EU-Weinreform-Rose-Kampagne – nachgerüstet. Dabei wurden wortgetreu die Argumentationen der französischen Rose-Weinbauern vorgetragen. Man habe in Frankreich doch soviel in den derzeitigen Roseboom investiert. Und nun wollen ausländische Erzeuger daran mitverdienen; so der Plot des Beitrages bei n-tv. Die Begriffe Billigrose, Fastfoodrose und Qualitätsrose fielen. Man muss nicht lange überlegen, welche Kategorien jeweils welchem Erzeugerland zugeordnet wurden.Weiterlesen »III. Billigrose, Fastfoodrose und Qualitätsrose

Tai

Mit Tai wird im italienischen Venetien eine weiße Rebsorte bezeichnet. Seit 2007 darf der vorherige Name Tocai Friulano nicht mehr verwendet werden. Dafür sorgte ein… Weiterlesen »Tai

638ml-Flasche Wein? – Freigabe der Verpackungsmenge

Eine neue europäische Richtlinie sieht eine weitreichende Freigabe der Verpackungsmenge von Lebensmitteln vor. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) begrüßt diesen Schritt und hofft auf eine Umsetzung in Deutschland. Damit würden die Vorschriften zur Verpackungsgröße dereguliert werden. Nach dieser Richtline könnten Lebensmittel grundsätzlich in jeder beliebigen Menge in den Handel kommen. Ist es nun zu befürchten, dass Wein z.B. in 638ml-Flaschen in die Regale kommen?Weiterlesen »638ml-Flasche Wein? – Freigabe der Verpackungsmenge

CDU/CSU: Kritik an EU-Weinmarktreform

Die CDU/CSU Bundestagsfraktion traf sich gestern auf ihrem Weinbau-Kongress in Vogtsburg mit dem Titel „Deutscher Weinbau in Europa“. Im Zentrum stand die Reform der Weinmarktordnung durch die EU. Diese führt in vielen EU-Mitgliedstaaten und besonders in Deutschland zu enormen Auseinandersetzungen. Besonders die Vorschläge zur Weinmarktreform der EU-Kommission aus dem Juli dieses Jahres stoßen auf Kritik in der deutschen Weinwirtschaft. Bei dem Kongress der CDU/CSU Bundestagsfraktion kam man nun auch zu einem sehr allgemeinen und immer wieder richtigen Urteil. „Eine Reform ist nur dann gerechtfertigt, wenn die Situation nachher besser ist als vorher“, heißt es in der Presseerklärung der Bundestagsfraktion. Und konkret: „die Kommissionsvorschläge gefährden die Marktchancen unserer Winzerinnen und Winzer“.Weiterlesen »CDU/CSU: Kritik an EU-Weinmarktreform