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Italien

Neues vom Wein-Skandal in Italien

Bild: Thomas GüntherDie Aufdeckung des Wein-Skandals in Italien war von der Zeitschrift “Espesso” perfekt gewählt. So sind die Berichte über Panschereien von Billig-Wein und der Beimischung anderer Rebsorten in den Brunello genau zur Weinmesse Vinitaly in Verona plaziert worden. Das sichert nicht nur in Italien eine größt mögliche Aufmerksamkeit für diesen Wein-Skandal. Nun versuchen die ersten Akteure die Wogen des Skandals bezüglich der Beimischung anderer Rebsorten in den Brunello zu glätten. Besonders das Castello Banfi ist in die seit Monaten dauernden Ermittlungen geraten.Weiterlesen »Neues vom Wein-Skandal in Italien

Brunello-Skandal – mehrere betroffene Weingüter

Brunello SkandalAngesichts der vielen Berichte über Weinskandale in Italien gilt es diese etwas zu sortieren. Es handelt sich dabei genauer um zwei Skandale. Zum einen geht es um gepanschten Billigwein mit gesundheitlichen Gefährdungen. Zum anderen gibt es einen Brunello-Skandal. Bei diesem werden 13 Weingüter verdächtigt betrügerisch andere Rebsorten als Sangiovese zur Abfüllung des Brunello benutzt zu haben. In diesem Zusammenhang wurden 600.000 Flaschen Wein und mehrere Weinberge beschlagnahmt. Im Zentrum der Ermittlungen steht Castello Banfi. Aber auch bei den beiden großen italienischen Weinhäusern Antinori und Frescobaldi wird ermittelt. Bei Argiano sollen ebenfalls Flaschen beschlagnahmt worden seien.Weiterlesen »Brunello-Skandal – mehrere betroffene Weingüter

Weinskandal in Italien

Italien hat zwei neue Weinskandale. In diese sollen nach mehreren Medienberichten ca. 20 Firmen verstrickt sein. Im Billig-Segment wurden dem Wein nach Angaben des italienischen Wochenmagazins “Espresso” Wasser, Zucker und teilweise lebensgefährliche Chemikalien beigemischt. Dabei soll es sich um 70 Millionen Liter handeln. Der Flascheninhalt, der als Wein verkauft wurde, soll nur zu einem Drittel tatsächlich aus Wein bestanden haben.Weiterlesen »Weinskandal in Italien

Deutscher Weinimport: Italien legt nochmals zu, Frankreich und Spanien verlieren Marktanteile

Das Statistische Bundesamt hat am Anfang dieser Woche die Zahlen des Weinimports der Bundesrepublik für das Jahr 2005 veröffentlicht. Danach konnte das bisher am stärksten am deutschen Markt präsente Italien die abgesetzte Menge und den damit verbundenen Warenwert deutlich steigern. Verlierer waren Frankreich, besonders stark Spanien, Chile und die USA. Weine aus Südafrika haben eine sensationelle Steigerung um 54 Prozent der Importmenge erfahren. Australischer Wein hatte einen Zuwachs um 26 Prozent.Weiterlesen »Deutscher Weinimport: Italien legt nochmals zu, Frankreich und Spanien verlieren Marktanteile