Zum Inhalt springen

Weinmarktreform

g.g.A. und g.U. beim Wein

Mit der EU-Weinmarktreform soll versucht werden, die Herkunftsbezeichnungen von Wein anzugleichen. Aus den Kategorien Tafelwein, Landwein, Qualitätswein b.A. und Prädikatswein sollen die Kategorien “Weine ohne geschützter Herkunftsbezeichnung” und “Weine mit geschützter Herkunftsbezeichnung” entstehen. Die erste Kategorie ersetzt mit einigen Änderungen die Tafel- und Verarbeitungsweine.Weiterlesen »g.g.A. und g.U. beim Wein

VI. Rotwein + Weisswein = Rose?

Rotwein + Weisswein = Rose? So einfach könnte die Rechnung der EU-Kommission sein. Daran, dass diese Rechnung nicht aufgeht arbeiten vor allem französische Winzer und Journalisten. Es wird dabei viel mit der Unwissenheit von Konsumenten gespielt und falsche Panikmache bei der Berichterstrattung über die EU-Weinmarktreform betrieben. Vor allem wird eine Verbrauchertäuschung unterstellt. Doch wie viele gelegentliche Weintrinker wissen überhaupt, dass Rose derzeit nur aus roten Rebsorten erzeugt werden darf?Weiterlesen »VI. Rotwein + Weisswein = Rose?

III. Billigrose, Fastfoodrose und Qualitätsrose

Auch der “Nachrichtensender” n-tv hat in der EU-Weinreform-Rose-Kampagne – besser Anti-EU-Weinreform-Rose-Kampagne – nachgerüstet. Dabei wurden wortgetreu die Argumentationen der französischen Rose-Weinbauern vorgetragen. Man habe in Frankreich doch soviel in den derzeitigen Roseboom investiert. Und nun wollen ausländische Erzeuger daran mitverdienen; so der Plot des Beitrages bei n-tv. Die Begriffe Billigrose, Fastfoodrose und Qualitätsrose fielen. Man muss nicht lange überlegen, welche Kategorien jeweils welchem Erzeugerland zugeordnet wurden.Weiterlesen »III. Billigrose, Fastfoodrose und Qualitätsrose

II. Rose, EU-Weinmarktreform und Tagesschau

Eine Speerspitze gegen die Pläne der EU-Komission eine Mischung von Rot- und Weißwein zur Erzeugung von Rose zuzulassen führte vor knapp zwei Monaten die ARD mit der Tagesschau. Dabei wurde in einer Verknappung des sogar vom Panschen gesprochen. Dies Zuspitzung ist sicherlich grob Fahrlässig. Ebenso wie die Bebilderung des Beitrages auf tagesschau.de. Dort ist nämlich ein aus roten und weißen Weinen “gepanschter” rosefarbener Wein abgebildet.Weiterlesen »II. Rose, EU-Weinmarktreform und Tagesschau

Zucker und Subventionen

Die EU-Weinmarktreform war ein ehrgeiziges Projekt. Mit ihr sollte der europäische Weinmarkt neu justiert werden. Richtig war die Idee die Subventionen abzubauen und die Destillation von europäischem Wein zu Alkohol zurück zu drängen. Von deutscher Seite gab es sehr viel Kritik an dem Verbot der Anreicherung mit Zucker vor dem Gärprozess. Das ist auch nichts neues und kann nicht als Manipulation von Wein fehlverstanden werden. Vielmehr ist es in einigen Weinbauregionen nicht so warm um ausrechend Fruchtzucker in den Trauben zu erzeugen. Nach den jetzigen Plänen der EU können 3% des Alkohol (zuvor 3,5%) aus einer Zuzuckerung entstehen.Weiterlesen »Zucker und Subventionen