[ProWein 22] In der Verkostungszone gab es wieder eine Bioecke. Diesmal war sie überschreiben mit: “The world of bio at ProWein 2009!” Da gab es wieder ganz köstliche Weine. Vor allem standen sie nicht unter dem Motto “Leichte Weine”, was mir auf der restlichen Verkostungszone nicht unbedingt gefallen hat. Da fehlten die säurebetonten Weißweine wie Riesling, Sauvignon Blanc oder Grüner Veltliner. Doch zurück in die Bioecke: Hier schmeckten die Rieslinge der VDP-Weingüter Prinz Salm (2007 Berg Roxheim GG), A. Christman (2007 Königsbach SC), Battenfeld Spanier (2007 Hohen-Sülzen S) und auch der Riesling vier-Stern von Sander.
Das Problem des letzten Jahres wiederholte sich. So waren schon die ersten Weine wieder am Nachmittag des ersten Messetages leer getrunken. Das hängt mit Preis und Qualität der Weine zusammen. Und man kann hier wiedereinmal die Erkenntnis hervorholen: Niedrigschwellige Angebote passen nicht zu hochwertigen Weinen. Das gilt leider auch auf einer Fachmesse. Dieses Jahr schien mir das Publikum der Verkostungszone auch etwas schwieriger gewesen zu sein, als in den vergangen Jahren. Das hängt evtl. auch damit zusammen, dass ich sehr spät am Nachmittag dort war.