Bei den Raclette Rezepten verhält es sich ähnlich wie beim Käsefondue. Ein würziger Weißwein ist geeignet. Ob nun als Weisweincuevee oder pfälzer Grauburgunder, ist eher eine Entscheidung, die danach gefällt werden sollte was greifbar oder leicht zu beschaffen ist. Auch ein kräftiger weißer Bordeaux eignet sich genauso wie ein Verdicchio. Und das schöne beim Raclette ist etwas, was eigentlich bei Essensbegleitern nicht gemacht werden sollte und zwar, dass die Weinauswahl abwechslungsreich gemischt werden kann.
Vielfach wird Rotwein zum Raclette abgelehnt. Weißwein ist die traditionelle Kombination, die auch häufig gut ankommt. Es gibt jedoch auch Stimmen, die behaupten man könne besser Rotwein mit Raclette kombinieren. Von denen wird ins Feld geführt, dass dieser wärmer serviert wird. Zudem sollen die Gerbstoffe bei der Verdauung sich positiv auswirken.
Raclette Rezepte
Im Zentrum des Raclette steht der klassische Käse aus der Schweiz. Dieser ist leichr schmelzend, wodurch auch der Name vom Schaben des Käses her entstanden ist. Die Raclette Rezepte sind jedoch recht vielfältig. Eine häufige traditionelle Kombination besteht mit Pellkartoffeln, sauren Gurken, Zwiebeln und Senffrüchten. Besonders beliebt sind Tischöfen mit kleinen Pfannen darauf in denen der Käse erhitzt und geschmolzen wird. Als Beilagen sind verschiedene Sorten Gemüse, Wurst oder auch Fleisch inzwischen beliebt.
Diese vielfältigen Zubereitungsformen und Zutaten unterschiedlicher Raclette Rezepte eröffnen auch eine weite Auswahl der dazu kombinierfähigen Weine. Hierbei ist auf die Geschmacksträger zu achten. Es sei empfohlen bei – je nach Zutat – eher auf säureintensive Rot- und Weißweine zu verzichten. Zugleich verlangt die Chremigkeit (und der hohe Fettgehalt) des Käses eine gewisse frische bei den Weinen zu haben.