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Welche Rebsorte?

Foto: Thomas GüntherDas kann man sich bei dieser Farbe ernsthaft fragen. Es sieht ja eher nach einem Rose aus. Es könnte aber auch ein Whisky sein. Jedoch ist es tatsächlich ein Weisswein. Und zwar ein schön lang gelagerter Riesling. Dieser schmeckt nach Quittensaftkonzentrat plus Komplexität.

4 Gedanken zu „Welche Rebsorte?“

  1. Lieber Thomas,
    nun verrate uns doch auch: woher war denn wohl der Riesling? Welcher Jahrgang?
    Mit neugierigen Grüßen
    Matthias

  2. Hallo Matthias,
    das ist sicherlich eine relevante Fragestellung. Ich will nur soviel schreiben: 1990er Jahre und Kabinett aufwärts. Der Wein ist nicht mehr im Handel und deswegen halte ich weitere Angaben für nicht relevant. Es hat auch einen guten Grund, wieso Weine, die teurer als 10 Euro sind hier selten erwähnt werden. Das sind einfach Elite-Getränke. Und demnach nichts für viele Leser. Ich will auch nicht zur Preisspirale bestimmter Weine beitragen. Den Wucher gibt es woanders. Es soll auch nicht der Eindruck entstehen, als wenn so etwas häufig von mir verkostet oder getrunken wird. Ich möchte nur jeden Rieslingfan ermuttern auch mal eine Preiskategorie höher zu schauen, bei so einer Sache mit 7,5 oder 8%. Das loht sich meistens.

    Viele Grüße
    Thomas

  3. Hallo Wolf,
    ja es war ein höherer Restzuckeranteil. Das ist bei einem reifen Riesling m.E. besonders schön. Wobei auch trockene Spätlesen nach 5 Jahren+ im Zusammenhang mit einer immer noch lebendigen Säure sehr interessant und reizvoll sein können. Da hatte ich am Wochenende auch ein sehr schönes Erlebnis, über das ich hier öffentlich aber auch nicht mehr Worte verlieren möchte. Da werden manche Leser sonst bestimmt neidisch. Und das mit gutem Grund. 😉

    Viele Grüße
    Thomas

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